Über uns

Warum ,,Nettchen’’?
Das Nettchen ist einer ganz besonderen Person gewidmet:
Henriette Plotz, oder wie die meisten sie nannten,
Nettchen.

Eine Hommage an Nettchen:
„Die Nette“ - das war die Eigenschaft, die sie zu
„Nettchen“ machte, obwohl ihre Vergangenheit alles
andere als nett war. 1929 als Halbjüdin geboren, erlebte
sie die Kriegszeit als eine Zeit des Versteckens und
Verlusts. Ihr Vater musste als Jude vor den Nazis über
Nacht fliehen, ließ Hof, Frau und Kind zurück und wurde
nie mehr gesehen. Klein Nettchen und ihre Mutter
lebten im „Glückst.dter Hof“, heute für die meisten als
ehemals Kandelaber bekannt, wo Nettchen aufgrund ihrer
jüdischen Herkunft zeitweise versteckt werden musste. So
konnte sie Jahre später den Glückst.dter Hof übernehmen
und nach dem Brand 1983, zusammen mit ihrem Sohn
Henning Plotz, wiederaufbauen. In ihren letzten Jahren
reiste Nettchen zusammen mit ihrem Mann, Hans, gerne
nach Südafrika, wo auch heute die Wurzeln von Familie
Plotz liegen. 2002 starb Henriette Plotz an Leukämie,
in derselben Nacht folgte auch ihr Mann Hans, ohne sie
wollte er nicht leben. Nie vergessen und stets vermisst.
Seitdem wird das Nettchen als kleines

Im Jahr 2009 eröffnete Henning das Nettchen als
Hommage an seine Mutter.
Familienunternehmen geführt und ist inzwischen als
lockeres und buntes Hafenrestaurant mit vielen Events im
Laufe des Jahres nicht mehr wegzudenken.

Alle Menschen sind bei uns willkommen, ausgenommen
rechtsextreme, rassisten und homophobe Personen.
Das Nettchen ist ein Safe space und duldet nichts außer respektvollem Umgang Miteinander!

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